Aus den Gesundheitssystemen
Das eRezept kommt 2020
Nachdem seit 2018 die eMedikation stufenweise eingeführt wird, soll es 2020 auch das eRezept in ganz Österreich geben. Das spart 60 Millionen Papierrezepte pro Jahr und hilft bei der tagesaktuellen Abrechnung der Rezeptgebühren im Falle der Überschreitung der Obergrenze.
Krankenhaus stellt teure Medikamente selber her
Eine großzügige Spende einer Lotto-Organisation in der Höhe 5 Millionen Euro macht es möglich: Ein Spital in Amsterdam produziert teure Medikamente in Zukunft einfach selber. So sollen nicht nur Kosten gespart, sondern auch Lieferengpässe vermieden werden.
Neue E-Health Strategie
Ende letzten Jahres hat die Schweiz die Strategie E-Health Schweiz 2.0 beschlossen. Darin sind 25 Ziele in drei Handlungsfeldern definiert. Hauptpunkt ist die landesweite Einführung des E-Patientendossiers.
Was Ärztinnen im Wege steht
Eine aktuelle Ärztekammer-Umfrage zum Thema „Frauen in der Medizin“ zeigt, welche Punkte es Frauen im Berufsalltag schwer machen. Das größte Thema ist wenig überraschend die schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Aber auch die Genderthematik spielt nach wie vor eine zentrale Rolle.
Erste Schritte zum europäischen e-Rezept
Erstmals ist es möglich ein elektronisches Rezept in einem anderen EU-Staat einzulösen. Finnland und Estland beschreiten hier als Erste Neuland, indem sich Apotheken in Estland dazu bereit erklärt haben, elektronische Rezepte aus Finnland einzulösen. Weitere Schritte sollen folgen.