Nach dem sehr positiven Feedback zur ersten Ausgabe der Zeitschrift für Gesundheitspolitik, freuen wir uns, Ihnen nun das zweite Heft vorlegen zu dürfen, das sich mit dem Themenschwerpunkt Gesundheitssystem: regionale Strukturen versus Zentralismus auseinandersetzt. Gerade weil die Dezentralisierung unseres Gesundheitswesens immer wieder hinterfragt wird, möchten wir in diesem Band auf die zahlreichen positiven Aspekte einer regionalen Versorgungssteuerung hinweisen.
Wieder ist es uns gelungen, Experten aus Wissenschaft und Praxis zu gewinnen, die ihr Know-How in die Zeitschrift eingebracht haben. Die Fachbeiträge haben wir in diesem Band noch um die Ergebnisse einer Befragung ergänzt, da wir der Meinung sind, dass die Frage zentral / dezentral auch im Hinblick auf die Werte und das Selbstverständnis der Menschen im Lande beantwortet werden muss.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Beiträge:
- Föderalismus, Dezentralisierung und Selbstverwaltung im österreichischen Gesundheitssystem (Mag. Katharina Riedler)
- Ist regionale Steuerung leistungsfähiger als Zentralismus? (Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer)
- Experteninterview: Fusionierung von Krankenkassen (Prof. Dr. Volker Ulrich)
- Überlegungen zur Rollenverteilung im österreichischen Gesundheitssystem – Steuerung durch Monitoring (Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner)
- Umfrage: Zentralismus versus Dezentralisierung und Selbstverwaltung (Prof. Dr. Werner Beutelmeyer)
- Patienten- und Bürgerbeteiligung im österreichischen Gesundheitssystem (Dr.Phil. Benjamin Marent, a.o.Univ.-Prof. Dr. Rudolf Forster)