ZGP 03/2014: Die Zukunft der Peripheriespitäler

Ausgabe 03/2014 behandelt das Thema: "Die Zukunft der Peripheriespitäler" und liefert Beiträge hochkarätiger Autorinnen und Autoren, die das Thema aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachten. Das LIG hat für diese Ausgabe eine Befragung unter angestellten Spitalsärzten durchgeführt, die Ergebnisse finden sich ebenfalls in dieser Ausgabe der ZGP.

Nach der niedergelassenen Landmedizin manifestiert sich der bevorstehende Ärztemangel nun auch im stationären Sektor, anhand von Besetzungsschwierigkeiten, insbesondere bei Turnusstellen in der Peripherie. Aus diesem Grund behandelt die Zeitschrift für Gesundheitspolitik in der dritten Ausgabe des Jahres 2014 das Schwerpunktthema „Die Zukunft der Peripheriespitäler“.

Expertinnen und Experten beschäftigen sich mit der allgemeinen Planung der Spitalslandschaft und erörtern die regionalökonomische Bedeutung eines Peripheriespitals. Zur Prävalenz des Ärztemangels werden fundierte Zahlen analysiert und eine Befragung untersucht die Einstellung zur Attraktivität von Peripherie- und Zentrumsspitälern. Am Beispiel Kirchdorf berichtet ein ärztlicher Leiter aus erster Hand vom Stellenwert eines abgestuften Versorgungskonzeptes und die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine erweiterte Nutzung bestehender ärztlicher Kapazitäten als Alternative zur Aufrechterhaltung der Fachärztlichen Versorgung in der Peripherie werden erörtert. Die Rubrik „Auf den StandPunkt gebracht“ präsentiert wieder Kommentare und Stellungnahmen von wichtigen Akteuren unterschiedlicher Interessensgruppen. Auch das von der österreichischen Ärztekammer präsentierte Konzept „Spitalsarzt/Spitalsärztin 2025“ wird in dieser Ausgabe vorgestellt und thematisiert.

Wir haben uns bemüht, die Thematik der Peripheriespitäler aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu behandeln, und wünschen viele anregende Momente beim Lesen.

 

Hier geht's zur Ausgabe

 

Beiträge: